Das Projekt "Ökologischer Rucksack", geleitet von Frau Albert, beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das Zeil des Projekts ist es, gerade den jüngeren Generationen der Schule dieses Thema näher zu bringen und eventuell auch an die Eltern zu vermitteln.

Nachhaltigkeit meint hierbei, dass man besser mit der Natur umgehen sollte und nicht, wie der Großteil unserer westlichen Welt, über den Ressourcen leben, die uns eigentlich zur Verfügung stehen. Dies wird uns im Alltag meist nicht bewusst, weswegen das Projekt anhand von  Modellen aufzeigt, wieviel wirklich hinter der Produktion bestimmter Dinge, zum Beispiel einer Jeans, steckt.

 

Anhand dem Modell einer Jeans, die mit schweren Gegenständen gefüllt wurde, wird zum Beispiel gezeigt, dass eine durchschnittlich 600 Gramm schwere Jeans in ihrer Produktion jedoch 38 Kg wiegt. In dieser Rechnung werden Rohstoffe, Verarbeitung und jegliche Arbeitschritte mit einbezogen, die letztendlich das eigentliche "Gewicht" der Jeans ergeben.

Ein weiteres Modell zur Veranschaulichung sind Modellfahrzeuge, die entsprechend ihrem CO2-Ausstoß verschieden großen Luftballons zugeordnet werden können.

Des weiteren wurden Rucksäcke verschiedener Schwere befüllt, um zu verdeutlichen, wie schwer der europäische ökologische Rucksack (Innerhalb von 8 Stunden) im Vergleich zum afrikanischen ist. Der afrikanische Rucksack ist gut zu heben, wohingegen man den europäischen kaum vom Boden heben kann.

Besucher werden am Schulfest die Möglichkeit zu haben, sich ein herkömmliches Frühstück zusammenzustellen und anschließend zu erfahren, wie viel "virtuelles Wasser" (Benötigtes Wasser zur Herstellung vonNahrungsmitteln) für dieses Frühstück nötig war.

 

Neben den Bastelarbeiten und dem Erstellen von Plakaten ist das gesamte Projekt am ersten Tag den Lehrpfad in Blieskastel zum ökologischen Rucksack gelaufen, um Inspiration für den eigenen Lehrpfad mit Stationen im Klassenraum zu sammeln.

Anhand der zahlreichen Modelle soll Besuchern und Teilnehmern erneut klar gemacht werden, welchen Einfluss sie täglich auf unsere Umwelt haben und wie sie diesen verändern können. Die zahlreichen Modelle sorgen dafür, dass ein Besuch des Lehrpfades in Erinnerung bleibt.