„Natur (er-)leben“ hieß das Motto, unter dem unsere Gruppe von 27 Schülern den Bahnhof Homburg verließ, um die nächsten 24 Stunden im St. Ingberter Wald und unter freiem Himmel zu verbringen.

 

Ohne Handy, ohne elektronische Geräte, mit mindestens 3-4 Litern Wasser und großem Gepäck auf den Schultern waren wir fast 16 km unterwegs, um uns dann erschöpft, mit Blasen an den Füßen und Muskelkater in den Beinen auf unserem Zeltplatz niederzulassen.

 

Dort nutzen wir den angrenzenden Wald, um mehr über das Leben und Überleben in der Wildnis zu erfahren: Feuer machen, Blätter essen, Trinkgefäße aus Bambus herstellen, Tierspuren erschnüffeln und eine Laubhütte bauen standen auf unserem Programm.

 

Nach dem anschließenden gemeinsamen Grillen von Würstchen, Kartoffeln und Marshmallows kamen wir dann schließlich am Lagerfeuer zur Ruhe.

 

Am nächsten Morgen erwanderten wir nach einer Nacht unter sternenklarem Himmel und einer großen Portion Müsli die nächsten 10 km und nahmen letztendlich den Zug zurück in die Zivilisation.

 

Fazit: Für uns alle ein tolles Erlebnis- vielleicht nur ein paar Kilometer zu viel